Was Wege verraten – neue Zahlen aus dem Monitoring

Wie werden die Wege im Langsamverkehr genutzt?
Hybrides Frequenzmonitoring – die Kombination aus Zählstellen und anonymisierten App-Daten – zeigt, wie intensiv Mountainbike-Routen und Wanderwege in Graubünden genutzt werden. Gemeinden und Destinationen können damit ihr Wegnetz datenbasiert planen und optimieren.

Daten, die bewegen
Die kantonalen Auswertungen 2024 zeigen:
• Offiziell signalisierte Mountainbike-Routen sind deutlich stärker frequentiert als das übrige Wanderwegnetz.
• Bike-Hotspots mit über 50’000 Fahrten pro Jahr sind über Graubünden verteilt.
• Beliebte Klassiker wie die Alpine-Bike-Etappe im Val Mora sind weiterhin beliebt.

Regionale Messungen – etwa in Davos Klosters, Flims Laax Falera und im Engadin – liefern zusätzliche Erkenntnisse zur Koexistenz von Fuss- und Veloverkehr. Im Engadin wurden 2024 an fünf Standorten 277’969 Nutzungen gezählt, davon 184’367 Bikende und 84’852 Fussgänger.

Zahlen für die Praxis: Einladung zum Webinar

Wer tiefere Einblicke möchte, kann am Webinar mit Teilprojektleiter Benjamin Trotter von ALLEGRA teilnehmen. Er zeigt am Freitag, den 12. Dezember 2025 ab 14.00 Uhr, wie das hybride Frequenzmonitoring funktioniert und welche Ergebnisse bisher vorliegen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Den Link zum Online-Call wird dir kurz vorher zugestellt, wenn du dich hier anmeldest.