Diese Maßnahme umfasst mehrere Teilprojekte zur digitalen Erfassung und Analyse des Langsamverkehrs in Graubünden.
Kantonales Datenmodell: Die kantonalen Zählstellen werden mit App-Daten verknüpft, um umfassendere Aussagen zu Frequenzen und zur optimalen Positionierung zukünftiger Messgeräte zu ermöglichen.
Davos Klosters: Das bestehende Monitoring wichtiger Service-Punkte mittels Videokameras wird auf das Wegnetz des Langsamverkehrs ausgeweitet. Für graubünden Bike geht es dabei nicht nur um die reine Frequenzmessung, sondern auch um die Prüfung der Daten- und Modellgüte des Messsystems.
Flims Laax: Hier findet ein hybrides Frequenzmonitoring auf bestehenden Bike-Routen statt. Die gewonnenen Daten dienen als Grundlage für eine gezielte Ressourcenallokation im künftigen Unterhalt.
In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Langsamverkehr wird als Teil der zukünftigen Strategie LV ein Messstellenkonzept erarbeitet. Dieses definiert, wie künftig die Frequenzen im Wegnetz des Langsamverkehrs erfasst werden, welche Organisationen Kosten und Verantwortung übernehmen und wie datenbasierte Entscheidungen in den Bereichen Planung, Unterhalt, Angebotsentwicklung und Koexistenz getroffen werden können. Ziel ist eine langfristige, effiziente Steuerung des Langsamverkehrs im gesamten Kanton.